Fotografieren
Vijay Upadhyaya ist in den letzten 30 Jahren regelmäßig in abgelegene Täler im Himalaya gereist und wurde von der Weite und Schönheit der Region inspiriert. Gleichzeitig hat er das Verschwinden der Kulturen und das immaterielle Kulturerbe in dieser Region beobachtet. Nachdem er einen großen Teil des Himalayas in Indien, Nepal, Bhutan und China besucht hat, bildet seine Fotografie einen Kontrast zu seinen musikalischen Aktivitäten.
Aufgrund der Globalisierung und der modernen Medien verschwindet die kulturelle Identität der Minderheiten und Stämme in dieser Region rapide und die globale Erwärmung verändert ganze Landschaften. Die Gletscher im Himalaya-Gebiet nehmen rapide ab, was zu Wassermangel und der Aufgabe von Dörfern führt. Seine Fotografie versucht, diese seltenen, verschwindenden Kulturen einzufangen.
Auf der anderen Seite hat er ein neues Gartenprojekt gestartet und eine neue Episode im Zusammenhang mit Naturfotografie hat begonnen.
Seine Reise- und Gartenfotografie ist eine Quelle der Inspiration und Energie für seine Kompositionen. Es gibt Zeit zum Nachdenken und Nachdenken über Prioritäten im Leben. Als Dirigent muss man ständig Entscheidungen für sich und viele andere treffen. Im Kontext der überwältigenden Dimension der Natur kann man die eigene Nichtigkeit spüren. Hier wird gezeigt, dass das Ego der materiellen Welt absolut keine Bedeutung hat.